Wettbewerbe Bio/ Chemie

Jedes Jahr nehmen interessierte Schüler/innen an verschiedenen Wettbewerben teil.

  • Bioolympiade (Demmel, Gütlein)
  • Chemieolympiade (Straß)
  • Experimente antworten (Straß)                   

Einen Einblick in die Anforderungen und die Art der Aufgaben findet ihr hier

 

 

Beitrag der Fachschaft am Umwelttag

Nicht nur einmal war ich im Unterricht erstaunt, wie gut informiert und enthusiastisch die Schüler/innen der 6. Klassen über Umweltschutz und Nachhaltigkeit sprechen. Es zeigt sich immer wieder, dass momentan eine Generation heranwächst, die ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein mit einem starken Handlungsbedürfnis hat…

Im Fach Biologie wird in besonderem Maße ein Beitrag zur Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung geleistet, da im Lehrplan aller Jahrgangsstufen ökologische Frage- und Problemstellungen verankert sind. Bereits in der 5. Jahrgangstufe wird am Beispiel „Ökosystem Grünland“ die Verantwortung des Menschen für den Erhalt seiner Umwelt verdeutlicht. In der 6. Jahrgangsstufe werden diese Erkenntnisse unter anderem beim Thema „Bedeutung der Fotosynthese“ vertieft und das Bewusstsein für die Notwendigkeit einer intakten Umwelt geschärft. Die Fachschaft Biologie war sich daher sofort einig, dass wir an dem vorgesehenen Umwelttag einen Beitrag leisten wollen. Dieser richtete sich an die jüngeren Schülerinnen und Schüler, sollte sie weiter anregen und auf ihrem bereits vorhandenen Wissen aufbauen.

So trafen wir am 14.02.2020 in der 3. und 4. Unterrichtsstunde auf erfreute und neugierige Schüler/innen der 6. Jahrgangsstufe. Die Bedeutung des Treibhauseffektes war anhand einer PowerPoint-Präsentation schnell erklärt und der Einfluss des Menschen konnte bereits von einigen Schüler/innen angedeutet werden. Die Rückkoppelung und der sich aufschaukelnde Prozess der Klimaerwärmung wurde allen immer klarer nach dem Betrachten von aktuellen Videos zum Abschmelzen der Polkappen, dem Auftauen von Permafrostböden, Waldbränden sowie zur Erwärmung der Meere und dem damit einhergehenden Absterben der Korallen. Nun konnte man in nachdenkliche Gesichter blicken: Wie stark trage ich eigentlich zum Treibhauseffekt bei und vor allem, was kann ich dagegen tun?

Diese Fragestellungen sollten im zweiten Teil des Umweltseminars geklärt werden. Die Schüler/innen füllten dazu einen Fragebogen zum eigenen Energieverbrauch, der Ernährung, dem persönlichen Konsum sowie der Mobilität aus und konnten damit ihren ökologischen Fußabdruck berechnen. Das ist natürlich spannend und erfordert ehrliche Antworten sowie bei manchen die erste Selbstreflexion des eigenen Lebensstils. Wir Lehrer/innen waren beeindruckt über die vielen guten Ergebnisse und konnten die Schüler/innen für ihre ressourcen- und energiesparende Lebensweise loben. Die meisten Kinder hatten auch Ideen, wie man den eigenen ökologischen Fußabdruck verkleinern kann. In Zweierteams diskutierten sie darüber und präsentierten im Anschluss stolz ihre Vorschläge.

Lachnit