Lernen an außerschulischen Orten

Im Fachbereich Geschichte und Sozialkunde ist es seit Jahren wichtig, die Lerninhalte auch an außerschulischen Orten außerhalb der Schule zu vermitteln. Gerade durch das Erkunden und Eintauchen in authentische Orte werden die Klassenzimmer zunächst theoretisch erarbeiteten Inhalte erfahrbar und treten in Dialog mit unserer Lebenswelt außerhalb der Schule.

Daher ist es unser Ziel, in jeder Jahrgangsstufe in den Fächern Geschichte und Politik und Gesellschaft aufzusuchen.

Planspiel-Simulation in Bonn - November 2024

Eine besondere Gelegenheit für das Lernen an einem außerschulischen Lernort ergab sich durch die Kooperation mit der Friedrich Stiftung. Vom 11.11. bis 13.11.2024 wurde die Klasse 11b von der Friedrich Stiftung in die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn eingeladen, um dort ein Planspiel zum Thema „Strategisches Denken“ zu erproben. Neben den intensiven Arbeitsphasen war dabei auch noch Zeit für einen Besuch des Adenauer Hauses und der Innenstadt von Bonn. Das Projekt wird nun durch die Stiftung ausgewertet und soll ab Februar dem deutschsprachigen Bildungsraum zur Verfügung stehen.

Foto: Der Blick in das Arbeitszimmer von Konrad Adenauer, aufgenommen im Rahmen des Planspiel-Projekts.

Text: WAG

Stadtrundgang Schichtwechsel - regelmäßig in der Oberstufe

Ein weiteres Beispiel für das Lernen außerhalb der Schule sind die Unterrichtsgänge in Politik und Gesellschaft in Kooperation mit dem Straßenkreuzer. Im Rahmen der "Schichtwechsel"-Stadtrundgänge ermöglichen (ehemalige) Obdachlose einen Perspektivwechsel auf das Leben in der Großstadt Nürnberg und reflektieren das Thema Sozialstaat und soziale Fürsorge kritisch.

Foto: Schichtwechselrundgang Februar 2022

Text: GÖL