Projektlernen und Partizipation

Projektlernen spielt am Labenwolf eine wichtige Rolle, da es ganzheitliches Lernen ermöglicht und die Schüler*innen ihre individuellen Interessen und Stärken einbringen sowie neue Fähigkeiten entwickeln können. Wenn theoretisches Wissen mit praktischen Anwendungen verbunden wird, lernen Kinder und Jugendliche nachhaltiger. Projektarbeit fördert interdisziplinäres und kreatives Denken, Problemlösungsfähigkeiten und die Freude am Lernen.

Partizipation bedeutet für uns, dass Kinder und Jugendliche ihre Lebenswelt praktisch mitgestalten können. In einer demokratischen Schulkultur lernen sie, ihre Meinung zu äußern, sich aktiv zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen.

Mit unterschiedlichen Formaten und Aktivitäten wollen wir Schüler*innen Raum geben, mitzubestimmen und ihre eigenen Ideen einzubringen und umzusetzen:

  • Projekttage für alle Klassen am Ende des Schuljahres mit Schüler*innen als Projektleitung (seit 22/23)
  • Tu-was-Tag in der 11. Jahrgangsstufe, an dem über ein ganzes Jahr hinweg an Nachhaltigkeitsprojekten gearbeitet wird (Pilotphase 24/25)
  • Klassenrat als Methode für Demokratielernen und Partizipation (Pilotphase 24/25)
  • Arbeitskreise als Plattform für Engagement und Partizipation

Immer wieder werden Unterrichtsprojekte durchgeführt, die mehrere Fächer verbinden und externe Partner einbeziehen. Beispielhaft im Schuljahr 24/25:

  • Musical „Kein Plastik mehr im Meer“ einer 6. Klasse in Kooperation mit der Staatsphilharmonie, Theater Mummpitz, Rotary-Club und Tiergarten Nürnberg (24/25)
  • Digitales Storytelling zu Demokratie mit DigitalSchoolStory und Tessloff-Verlag (zwei Klassen, 24/25)

 

Stetige Weiterentwicklung der Lernkultur

Das „Koordinierungsteam Schulentwicklung“ und die Fachschaften arbeiten darüber hinaus noch an folgenden Konzepten:

  • Erweiterung des Methodenlernens für die Unterstufe (Planungsphase 24/25)
  • alternative Prüfungskultur durch Portfolio, One-Pager, mündliche Schulaufgaben, etc. (Erprobungsphase 24/25)
  • Fächerverbindendes Lernen in der Unter- und Mittelstufe in Arbeitsphasen in jeder Klasse
  • Öffnung der Schule durch regelmäßige Kooperationen mit Institutionen, städtischen Dienststellen, HfM, Musikschule, Theatern und Museen
  • Vernetzung und Kooperation mit anderen Schulen, z.B. durch Hospitationen